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Unser Thema: Gefährdet die EU ihre grüne Führungsposition?

FIRM CEO Gerold Grasshoff analysierte gemeinsam mit dem ESG-Spezialist Nicholas Martin und dem Rechtwissenschaftler Prof. Dr. Michael Nietsch den Status-quo der ESG-Regulierung-

➡️ EU vs. USA: Zum Auftakt stellte Martin das FIRM-Positionspapier vor, das die unterschiedlichen Regulierungsansätze von EU und USA vergleicht. Während die EU auf strenge Regulierung und Offenlegungsanforderungen setzt, verfolgt die USA innovationsgetriebene Subventionen. Welche Strategie ist langfristig effektiver?

➡️ Herausforderungen für die EU: Hohe Fragmentierung bei der Finanzierung und strikte ESG-Vorgaben könnten die Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen. Gleichzeitig sieht sich die EU mit geopolitischen Risiken und neuen transatlantischen Dynamiken konfrontiert.

➡️ Chancen für die USA: Neue Gesetzgebungen wie der Inflation Reduction Act zeigen erste Erfolge und stärken die Attraktivität der USA als Investitions-Standort im Bereich nachhaltiger Technologien.

Die entscheidende Frage, die Michael Nietsch aufgriff: Was ändert sich, wenn Donald Trump kommt?

➡️ Treibende Kräfte der ESG-Gesetzgebung: Um die vielen aktuell diskutierten Aussagen und Erwartungen einordnen zu können, lohnt der Blick auf die treibenden Kräfte von Gesetzgebungsverfahren in den USA, zur Rechtsprechung des Supreme Courts wie auch zur Zukunft der SEC Rules und der Rolle der Bundesstaaten.

➡️ Spillover-Effekte: Der Spielraum für zwingende Anti-ESG-Regeln in den USA ist eingeschränkt, vor allem für international agierende Unternehmen, die dem Anwendungsbereich der CSRD unterliegen.

Welche Szenarien denkbar sind und welche Gegenkräfte pro ESG in den USA verbleiben – alle Details finden Sie in der Präsentation zum FIRM-Deep-Dive.

Bild: Copyright: dfv Euro Finance Group, Mathew Cleveland