
Geopolitische Unsicherheiten verlangen proaktive Risikoplanung – FIRM-CEO Gerold Grasshoff skizziert im Gespräch mit Tobias Fischer von der Börsen-Zeitung, warum geopolitische Risiken – von den Spannungen zwischen den USA und China bis hin zu den Konflikten in der Ukraine und im Nahen Osten – eine zunehmende Herausforderung für den Finanzsektor darstellen. Banken sollten daher verstärkt Szenarien durchspielen, um Risiken frühzeitig zu erkennen und strategisch darauf zu reagieren.
Zudem warnt er vor unbeabsichtigten Nebenwirkungen der Nachhaltigkeitsregulierung. So können strenge Regularien zwar Investitionen lenken, aber nicht zwangsläufig nachhaltige Verbesserungen erzielen. Denn wenn „braune“ Vermögenswerte nur den Besitzer wechseln, aber global keine CO₂-Emissionen reduziert werden, bleibt der eigentliche Effekt aus. „Dann werden wir zwar ärmer, aber nicht unbedingt grüner“, so Grasshoff.
Der Beitrag zum Gespräch mit der Börsen-Zeitung hier zum Download.