Angst ist kein guter Ratgeber
Risikomanagement ist ein Spiegelbild der Themen, die unsere Gesellschaft bewegen. Denn überall da, wo sich neue Entwicklungen bahnbrechen, entstehen Risiken. Nirgends wird das so deutlich wie bei den geopolitischen Entwicklungen, die uns derzeit in Atem halten. Vor zwei Jahren war dies noch ein Thema für Vordenker. Heute ist es das dominierende Risiko mit unmittelbaren Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft.


Fachbeiträge
Das Ganze im Blick: Die Steuerung des NFR Puzzles
Von Sonia Dribek-Pfleger, Dr. Lorenz Schendel
Während die individuellen Frameworks der nicht-finanziellen Risiken (NFR) mit zunehmenden regulatorischen Anforderungen (z.B. DORA), aktuellen Herausforderungen (Pandemie, Cyber, KI, geopolitische Krisen) und zugleich gewachsenen und dezentral arbeitenden Teams immer detaillierter und umfangreicher werden, leidet zunehmend der Gesamtüberblick über die nicht-finanziellen Risiken. In diesem Artikel zeigen wir sowohl pragmatische Ansätze für erste Schritte als auch ein langfristiges Zielbild zur ganzheitlichen Steuerung der nicht-finanziellen Risiken auf, mit dem Ziel, Konsistenz zwischen den verschiedenen NFR-Daten herzustellen, das NFR-Risikoprofil transparent zu machen und durch eine Fokussierung auf die wesentlichen Risiken hin zu einer effizienten Risikosteuerung zu kommen.
KI-Rüstung: Schutz von Banken mit fortschrittlicher vernetzter Analytik
Von Dominik Käfer, Dr. Lue Wu
In der heutigen globalen, vernetzten Welt bleibt das Risiko der Wirtschaftskriminalität eine allgegenwärtige Herausforderung. Regulatoren auf der ganzen Welt signalisieren ihre steigenden Erwartungen, dass die Compliance-Programme immer zielgerichteter werden. Die Art und Weise, wie sich Finanzinstitute gegen Risiken wie Betrug, Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und Cyberangriffe schützen, hat sich durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI), insbesondere durch fortschrittliche vernetzte Analysen, erheblich verändert. Dieser Artikel fasst zusammen, wie KI die Sicherheit im Bankwesen (und gleichzeitig die Kosteneffizienz) erhöht, zeigt einen konkreten Anwendungsfall und analysiert die Auswirkungen auf die Branche.
Quantifizierung des Naturrisikos – herausfordernd, aber möglich
Von Markus Quick, KPMG AG WPG Frankfurt, Dr. Holger Spielberg, Armina Schädle, Tania Jötten
Vor fünf Jahren standen Banken vor der Herausforderung, Klimarisiken zu messen und in ihr Risikomanagement zu integrieren. Nun gewinnt der Biodiversitätsverlust an Aufmerksamkeit und reiht sich neben Klimarisiken in die politische und aufsichtsrechtliche Agenda ein. Die Erfahrungen aus dem Klimabereich bieten eine wertvolle Grundlage für alle Risikomanagementprozesse. Allerdings sind Biodiversitätsrisiken deutlich komplexer und umfangreicher, was bereits bei der Definition und Identifizierung zu Herausforderungen führt. Viele Institute haben begonnen, ihre Portfolios über etablierte Datenanbieter wie Exploring Natural Capital Opportunities, Risks and Exposure (ENCORE) zu bewerten.
Quo vadis Europäische Kapitalmarktunion – Herausforderungen und Verwirklichungen
Von Eddy Henning, Prof. Dr. Michael Torben Menk, Dr. Joachim von Schorlemer
Vertreter aus Politik und Wirtschaft sind sich mehrheitlich darüber im Klaren, dass ein europäischer Wirtschafts- und Währungsraum nur dann eine wettbewerbsfähige Zukunft besitzt, wenn es rund zehn Jahre nach dem Aktionsplan der Europäischen Kommission – dem Grünbuch zur Schaffung einer Kapitalmarktunion – endlich gelingt, die gegenwärtig fragmentierten und meist unterentwickelten nationalen Kapitalmärkte final in einen integrierten europäischen Kapitalbinnenmarkt umzuformen. Vorliegender Beitrag zeigt zunächst den Investitionsbedarf für Transformationen auf, der Europa grundlegend und nachhaltig herausfordert.
Resilienz, Zielerreichung und Nachhaltigkeit im Zeitalter der Transformation
Von Prof. Dr. Josef Scherer
Die revisionierten Leitlinien zur internen Governance der Europäischen Bankenaufsicht (EBA) und die Leitlinien zur Beurteilung der Eignung von Mitgliedern des Leitungsorgans und von Inhabern von Schlüsselfunktionen der EBA und der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA, European Securities and Market Authority) gelten seit dem 31.12.2021. Beim Studium der Leitlinien wird der Bedarf an einer modernen, den Zeiten der Transformation angepassten Governance deutlich. Ebenso bekommen die Adressaten ein Gefühl, was alles zum Bereich Governance zählt und welche regulatorischen Anforderungen zu erfüllen sind.
Bankenstudie: Ohne Strategie droht der Daten-Blindflug
Von Björn Berg, Dr. Stefan Hirschmann
Wenn es um das Sammeln und Speichern von Daten geht, gehört die Finanzindustrie zu den treibenden Kräften. Aus gutem Grund, denn die smarte Nutzung von Daten wird in Zukunft über Erfolg und Misserfolg entscheiden. Doch warum tun sich Banken und KVGen nach wie vor so schwer, aus dem vorhandenen Datenberg Mehrwert zu generieren? Antworten gibt eine aktuelle Studie von VÖB-Service und der Unternehmensberatung Cofinpro. Ausgerechnet der Finanzsektor – ein First Mover in der IT-Welt – hält sich bei der geschäftlichen Erschließung der Datenökonomie bislang zurück. Wir haben in einer Expertenbefragung nach den Gründen geforscht und nachgefragt: Warum schöpfen Finanzinstitute ihr Potenzial nicht aus?
Die Bankenkrise der letzten 36 Monate
Von Prof. Dr. Markus Rudolf
Mit der Krise der amerikanischen Silicon Valley Bank im Jahr 2023, dem Niedergang der schweizerischen Credit Suisse im Jahr 2024 und der beginnenden Übernahme der Commerzbank durch UniCredit scheinen 10 Jahre relativer Stabilität für die internationalen Banken ein Ende gefunden zu haben. Alle drei Fälle haben ihren Ursprung in der Banken- und Finanzkrise der Jahre 2008 bis 2012 und letztlich im Zusammenbruch von Lehman Brothers. Der Lehman Brothers Fall im Jahr 2008 stürzte zahlreiche Banken in die Krise, zunächst in Island und Irland später auch in Großbritannien und auf dem europäischen Kontinent. Ganze Staaten und der Euro mussten sich gegen ihren eigenen Untergang stemmen, indem sie ganze Bankensysteme gerettet haben.
Regulatorische Mehrdeutigkeit und Kreditrisikoanforderungen für die Umsetzung der endgültigen der EU
Von Joo-Yung Lee, Jan Schimmel
Letztes Jahr haben wir die Änderungen am Standardansatz (SA) zur Berechnung der risikogewichteten Aktiva (RWA) für das Kreditrisiko und die damit verbundenen Herausforderungen bei der Umsetzung diskutiert. Alle Banken, einschließlich der Banken, die den auf internen Ratings basierenden Ansatz (IRB) verwenden, müssen den SA entweder als ihre Hauptkapitalberechnung oder, im Falle von „IRB-Banken“, zur Anwendung der Output-Untergrenze berechnen. Die Vorschriften sind nun in der EU endgültig und sollen am 1. Januar 2025 in Kraft treten und nach einer Einführungsphase bis Ende 2032 vollständig umgesetzt werden.
IKT-Risikomanagement unter DORA – Einbindung in ICAAP und ILAAP
Von Prof. Dr. Andreas Igl
Die Einführung der Digital Operational Resilience Act (DORA) ab dem 17. Januar 2025 hebt die Bedeutung eines robusten IKT-Risikomanagements auf eine neue Ebene. Als Teil des operationellen Risikos erlangen IKT-Risiken besondere Relevanz. Im Rahmen des Internal Capital Adequacy Assessment Process (ICAAP) und Internal Liquidity Adequacy Assessment Process (ILAAP) sind operationelle Risiken, einschließlich IKT-Risiken, daher systematisch zu identifizieren, zu bewerten und zu steuern. Der Beitrag beleuchtet Ansätze zur Approximation und Quantifizierung von IKT-Risiken, analysiert deren Profil mithilfe der Szenariotechnik und erörtert die Auswirkungen von Betriebsvorfällen auf Liquiditätslage sowie mögliche Liquiditätsabflüsse.
Informationsregister: Die unterschätzte DORA-Hürde
Von Stefan Wendt
Eines der zentralen Instrumente, das der Digital Operational Resilience Act (DORA) fordert, ist ein effektives Informationsregister. Es soll gewährleisten, dass Finanzdienstleister die Übersicht über bestehende Abhängigkeiten von Drittanbietern behalten. Was vergleichsweise trivial erscheint, ist aber tatsächlich eine der höheren Hürden auf dem Weg zur Compliance, die bis Januar 2025 hergestellt sein muss. Es gibt Werkzeuge dafür – deren Qualität sich aber erst noch beweisen muss. DORA legt einen einen Schwerpunkt auf den angemessenem Umgang mit der zunehmenden Abhängigkeit des Finanzsektors von Drittanbietern. Ziel ist es, die Betriebsstabilität im Falle einer schwerwiegenden Störung aufrechtzuerhalten.
Übereinstimmung von Zinsrisikomanagement und IFRS Hedge Accounting durch das zukünftige DRM-Modell?
Von Volker Liermann, Oliver Wulle
Das DRM-Modell als das zukünftige IFRS Portfolio Hedge Accounting Modell soll das seit jeher bestehende Spannungsverhältnis zwischen Zinsrisikomanagement auf Portfolioebene und dessen Abbildung im IFRS Abschluss auflösen und die Schwächen des immer noch einschlägigen IAS 39 Portfolio Fair Value Hedge überwinden. Insbesondere aus dem Risikomanagement wird teilweise die Forderung nach einer vollständigen Übernahme der Risikomanagement-Sicht in den IFRS Abschluss vorgebracht. Es stellt sich daher die Frage, inwieweit eine vollständige Risikomanagement-Sicht in einem IFRS Abschluss möglich bzw. sinnvoll ist.
Risikomodellierung für ein stabiles Finanzsystem. Eine Utopie.
Von Dr. Wilfried Paus
Mit der EU-Umsetzung von Basel IV scheint die Modernisierung der Messung finanzieller Risiken, die durch die Basel-II-Reformen von 2008 eingeleitet wurde, weitgehend zurück gebaut zu werden. Darüber hinaus gibt es weiterhin Stimmen, die weit über eine Verringerung übermäßiger Variabilität in Kapitalanforderungen, die im Rahmen der EU-CRR3-Rechtsvorschriften vorgesehen sind [BCBS 2017], hinausgehen. Dieser Artikel ist ein Plädoyer dafür , präzise Risikomessung wiederzubeleben und Risikomanagementprozesse auf ihre Wirksamkeit hin zu überdenken, anstatt den Finanzsektor in diesem Zusammenhang weiter in das intellektuelle Mittelalter abgleiten zu lassen.
Perverse Instantiierung und Belohnungsausnutzung bei AI-Anwendungen
Von Dr. Dimitrios Geromichalos, FRM
Die zunehmende Nutzung immer fortschrittlicherer Verfahren der Künstlichen Intelligenz (KI bzw. Artificial Intelligence, AI) führt zu einem grundlegenden Wandel im Finanzbereich. Haupttreiber hierfür sind die vielseitigen Vorteile dieser Verfahren, die u.a. komplexe Klassifikationen, präzise Cluster- und Ausreißeranalysen sowie tiefgehende Textanalysen ermöglichen und maßgeblich zu optimierten Entscheidungsfindungen und Effizienzsteigerungen bei zahlreichen Prozessen beitragen. Allerdings sind mit diesen Vorteilen auch erhebliche Herausforderungen verbunden. Daten-Ungenauigkeiten und Bias können Ergebnisse verfälschen.
LLM und ihre steigende Relevanz in der Cybersicherheit
Von Frank Romeike
In den letzten Jahren haben große Sprachmodelle bedeutende Fortschritte in ihrer Leistung erzielt und erreichen in vielen Bereichen mittlerweile Fähigkeiten, die weiter über die des menschlichen Gehirns gehen. Diese Modelle, darunter GPT-4, haben das Potenzial, sowohl in mehrwertstiftenden als auch in böswilligen Kontexten eingesetzt zu werden. Die aktuelle Arbeit „LLM Agents can Autonomously Exploit One-Day Vulnerabilities“ der Autoren Richard Fang, Rohan Bindu, Akul Gupta und Daniel Kang untersucht, ob LLM-Agenten reale, komplexe Sicherheitslücken autonom ausnutzen können, insbesondere sogenannte One-Day-Vulnerabilities, also Schwachstellen, die bekannt, aber noch nicht gepatcht sind.
IRO und ESRS – Steuerung durch die Risk Governance
Von Univ.-Prof. Dr. Arnd Wiedemann, Yanik Bröhl
IRO steht für Impacts, Risks and Opportunities (Auswirkungen, Risiken und Chancen). Dieser Dreiklang ist die zentrale Grundlage der European Sustainability Reporting Standards (ESRS). Um über den Erfolg ihrer Nachhaltigkeitsaktivitäten berichten zu können, müssen Unternehmen einen Prozess implementiert haben, wie sie deren Auswirkungen, Chancen und Risiken identifizieren, messen und steuern. Dieser Dreiklang stellt gleichzeitig die Grundlage der Wesentlichkeitsanalyse dar und ermöglicht eine umfassende Sicht auf die Nachhaltigkeitsaktivitäten eines Unternehmens sowie die damit verbundenen Konsequenzen. Eine effektive Risk Governance spielt hierbei eine zentrale Rolle.

Positionspapiere
Geopolitische Risiken
Von Dr. Til Bünder, Gerold Grasshoff, Emilia Zimermann
Das Wirtschaftsgefüge rund um den Globus wird immer komplexer und Handelskonflikte sowie militärische Spannungen bringen diverse Risiken für die Volkswirtschaften, für Unternehmen und Finanzinstitutionen mit sich. Für Banken ist in einer solchen Unsicherheitslage proaktives Risikomanagement wichtiger denn je. Worauf es dabei zu achten gilt, wie Szenarien definiert, quantifiziert und entsprechende Mitigationsmaßnahmen abgeleitet werden, ist im aktuellen FIRM-Positionspapier Banks Navigating Global Crises: Analysis of Geopolitical Risks and their Impact on the Financial Sector zusammengefasst.
Die Autoren Gerold Grasshoff, Dr. Til Bünder und Emilia Zimermann beschäftigen sich mit den potenziellen Auswirkungen der jüngsten Entwicklungen in China, dem Nahen Osten und dem politischen Kurswechsel der USA. Im Fokus der Analyse stehen deutsche und europäische Banken: Wie wirken sich geopolitische Risiken auf deren Kredit-, Markt-, Liquiditäts-, Geschäfts-, Sanktions- und Cyberrisiken aus? Das Positionspapier bietet einen umfassenden Leitfaden für den Umgang mit geopolitischen Herausforderungen im Finanzsektor.
Künstliche Intelligenz
Von Dr. Jochen Papenbrock, Dr. Sebastian Fritz-Morgenthal, Philipp Adamidis
Im Positionspapier "Herausforderungen und Chancen für das Modellrisikomanagement" beschreiben die Autoren, warum die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) in Banken eine Vielzahl von Vorteilen verspricht - von der Effizienzsteigerung bis hin zur Verbesserung der Entscheidungsfindung. Gleichzeitig bringt der verstärkte Einsatz von KI-Modellen neue Herausforderungen mit sich, insbesondere im Bereich des Modellrisikomanagements.
Bisher verfolgte Strategien bedürfen einer fundamentalen Überarbeitung. Das Positionspapier beleuchtet die regulatorischen Anforderungen und Regularien der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde (EBA), der Europäischen Zentralbank (EZB), der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) sowie des EU AI Act. Es zeigt zudem auf, wie sich der erweiterte Einsatz von KI auf das Modellrisiko auswirkt und welche Herausforderungen aber auch insbesondere Chancen dies für das Modellrisikomanagement von Banken darstellt.
ESG – Klimarisiken
Von Dr. Til Bünder, Nicholas Martin
Im aktuellen Positionspapier des FIRM Round Table ESG untersuchen die Autoren die klimapolitischen Maßnahmen der Europäischen Union (EU) und der Vereinigten Staaten (USA) in Bezug auf deren Auswirkungen auf die Wirtschaftsleistung.
Die Autoren Dr. Til Bünder und Nicholas Martin erläutern, wie sich das deutlich ambitioniertere Regelwerk in der EU auf verschiedenen ökonomischen Ebenen auswirkt, wo sich Chancen ergeben und welche Risiken zu beachten sind. Der Vergleich der Klima- und Energiepolitik der EU und der USA zeigt, dass die USA durch ihren direkten und einfachen Ansatz in der Förderung grüner Investitionen attraktiver werden. Die EU hingegen gefährdet durch ihre komplexere Regulierung sowie die Fragmentierung der Finanzierungsmechanismen ihre führende Position im Bereich der grünen Innovation und Investitionen. Daher ist es entscheidend, dass die EU ihre politischen Rahmenbedingungen so weiterentwickelt, dass die Klimaziele zu erreicht und gleichzeitig ihre wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit gesichert wird.
Jahresrückblick 2024

Jahresbericht Banking Risk 2024
Von Jan Jelovsek

Jahresbericht Compliance 2024
Von Stephan Beitz, Olaf Brüggemann

Jahresbericht Payments 2024
Von Dr. Markus Ampenberger, Prof. Dr. Tobias Berg, Daniel Regending

Jahresbericht KI and Data 2024
Von Dr. Jochen Papenbrock, Dr. Sebastian Fritz-Morgenthal

Jahresbericht Cyber Risk 2024
Von Tobias Synak, Daniel Naumilkat

Jahresbericht ESG RISK 2024
Von Dr. Til Bünder
Die FIRM-Konferenzen 2024
Auszeichnung für Nachwuchsforscher

Sasan Mansouri gewinnt den FIRM-Forschungspreis 2024
Mit seiner Dissertation über das Informationsverhalten von Managernbei Analystenkonferenzen gewinnt Dr. Sasan Mansouri den FIRM-Forschungspreis 2024. Das Preisgeld von 30.000 Euro teilt er sich mit dem Lehrstuhl von Prof. Dr. Mark Wahrenburg von der Goethe-Universität Frankfurt, der Mansouris Arbeit betreute.
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FIRM - Das sind wir
FIRM Beirat | Jahresbericht 2024

Der Jahresrückblick der Beiratsvorsitzenden
Vor einem Jahr haben wir trotz Ukraine-Krieg, Lieferkettenproblemen und Inflation zuversichtlich ins neue Jahr geblickt, sowohl wirtschaftlich als auch politisch. Inzwischen hat sich die Perspektive verdüstert. Von einem Sieg über Russland spricht niemand mehr. Hat der Westen ein überzeugendes Konzept? Braucht es einen neuen eisernen Vorhang, um für den freien Teil der Ukraine eine glaub würdige Sicherheitsgarantie zu geben? Erleben wir in Syrien ein Déjà-vu wie nach dem Sturz Gaddafis in Libyen?
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