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Die Portfolio-Revolution: Das Ende der klassischen Portfoliotheorie von Dr. Jochen Felsenheimer, Geschäftsführer XAIA Investment GmbH

Fachbeiträge

Das Ganze im Blick: Die Steuerung des NFR Puzzles

Von Sonia Dribek-Pfleger, Dr. Lorenz Schendel

Während die individuellen Frameworks der nicht-finanziellen Risiken (NFR) mit zunehmenden regulatorischen Anforderungen (z.B. DORA), aktuellen Herausforderungen (Pandemie, Cyber, KI, geopolitische Krisen) und zugleich gewachsenen und dezentral arbeitenden Teams immer detaillierter und umfangreicher werden, leidet zunehmend der Gesamtüberblick über die nicht-finanziellen Risiken. In diesem Artikel zeigen wir sowohl pragmatische Ansätze für erste Schritte als auch ein langfristiges Zielbild zur ganzheitlichen Steuerung der nicht-finanziellen Risiken auf, mit dem Ziel, Konsistenz zwischen den verschiedenen NFR-Daten herzustellen, das NFR-Risikoprofil transparent zu machen und durch eine Fokussierung auf die wesentlichen Risiken hin zu einer effizienten Risikosteuerung zu kommen.

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Regulatorische Mehrdeutigkeit und Kreditrisikoanforderungen für die Umsetzung der endgültigen der EU

Von Joo-Yung Lee, Jan Schimmel

Letztes Jahr haben wir die Änderungen am Standardansatz (SA) zur Berechnung der risikogewichteten Aktiva (RWA) für das Kreditrisiko und die damit verbundenen Herausforderungen bei der Umsetzung diskutiert. Alle Banken, einschließlich der Banken, die den auf internen Ratings basierenden Ansatz (IRB) verwenden, müssen den SA entweder als ihre Hauptkapitalberechnung oder, im Falle von „IRB-Banken“, zur Anwendung der Output-Untergrenze berechnen. Die Vorschriften sind nun in der EU endgültig und sollen am 1. Januar 2025 in Kraft treten und nach einer Einführungsphase bis Ende 2032 vollständig umgesetzt werden.

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Übereinstimmung von Zinsrisikomanagement und IFRS Hedge Accounting durch das zukünftige DRM-Modell?

Von Volker Liermann, Oliver Wulle

Das DRM-Modell als das zukünftige IFRS Portfolio Hedge Accounting Modell soll das seit jeher bestehende Spannungsverhältnis zwischen Zinsrisikomanagement auf Portfolioebene und dessen Abbildung im IFRS Abschluss auflösen und die Schwächen des immer noch einschlägigen IAS 39 Portfolio Fair Value Hedge überwinden. Insbesondere aus dem Risikomanagement wird teilweise die Forderung nach einer vollständigen Übernahme der Risikomanagement-Sicht in den IFRS Abschluss vorgebracht. Es stellt sich daher die Frage, inwieweit eine vollständige Risikomanagement-Sicht in einem IFRS Abschluss möglich bzw. sinnvoll ist.

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Quantifizierung des Naturrisikos – herausfordernd, aber möglich

Von Markus Quick, KPMG AG WPG Frankfurt, Dr. Holger Spielberg, Armina Schädle, Tania Jötten

Vor fünf Jahren standen Banken vor der Herausforderung, Klimarisiken zu messen und in ihr Risikomanagement zu integrieren. Nun gewinnt der Biodiversitätsverlust an Aufmerksamkeit und reiht sich neben Klimarisiken in die politische und aufsichtsrechtliche Agenda ein. Die Erfahrungen aus dem Klimabereich bieten eine wertvolle Grundlage für alle Risikomanagementprozesse. Allerdings sind Biodiversitätsrisiken deutlich komplexer und umfangreicher, was bereits bei der Definition und Identifizierung zu Herausforderungen führt. Viele Institute haben begonnen, ihre Portfolios über etablierte Datenanbieter wie Exploring Natural Capital Opportunities, Risks and Exposure (ENCORE) zu bewerten.

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IKT-Risikomanagement unter DORA – Einbindung in ICAAP und ILAAP

Von Prof. Dr. Andreas Igl

Die Einführung der Digital Operational Resilience Act (DORA) ab dem 17. Januar 2025 hebt die Bedeutung eines robusten IKT-Risikomanagements auf eine neue Ebene. Als Teil des operationellen Risikos erlangen IKT-Risiken besondere Relevanz. Im Rahmen des Internal Capital Adequacy Assessment Process (ICAAP) und Internal Liquidity Adequacy Assessment Process (ILAAP) sind operationelle Risiken, einschließlich IKT-Risiken, daher systematisch zu identifizieren, zu bewerten und zu steuern. Der Beitrag beleuchtet Ansätze zur Approximation und Quantifizierung von IKT-Risiken, analysiert deren Profil mithilfe der Szenariotechnik und erörtert die Auswirkungen von Betriebsvorfällen auf Liquiditätslage sowie mögliche Liquiditätsabflüsse.

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Fachbeiträge

Das Ganze im Blick: Die Steuerung des NFR Puzzles

Von Sonia Dribek-Pfleger, Dr. Lorenz Schendel

Während die individuellen Frameworks der nicht-finanziellen Risiken (NFR) mit zunehmenden regulatorischen Anforderungen (z.B. DORA), aktuellen Herausforderungen (Pandemie, Cyber, KI, geopolitische Krisen) und zugleich gewachsenen und dezentral arbeitenden Teams immer detaillierter und umfangreicher werden, leidet zunehmend der Gesamtüberblick über die nicht-finanziellen Risiken. In diesem Artikel zeigen wir sowohl pragmatische Ansätze für erste Schritte als auch ein langfristiges Zielbild zur ganzheitlichen Steuerung der nicht-finanziellen Risiken auf, mit dem Ziel, Konsistenz zwischen den verschiedenen NFR-Daten herzustellen, das NFR-Risikoprofil transparent zu machen und durch eine Fokussierung auf die wesentlichen Risiken hin zu einer effizienten Risikosteuerung zu kommen.

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Regulatorische Mehrdeutigkeit und Kreditrisikoanforderungen für die Umsetzung der endgültigen der EU

Von Joo-Yung Lee, Jan Schimmel

Letztes Jahr haben wir die Änderungen am Standardansatz (SA) zur Berechnung der risikogewichteten Aktiva (RWA) für das Kreditrisiko und die damit verbundenen Herausforderungen bei der Umsetzung diskutiert. Alle Banken, einschließlich der Banken, die den auf internen Ratings basierenden Ansatz (IRB) verwenden, müssen den SA entweder als ihre Hauptkapitalberechnung oder, im Falle von „IRB-Banken“, zur Anwendung der Output-Untergrenze berechnen. Die Vorschriften sind nun in der EU endgültig und sollen am 1. Januar 2025 in Kraft treten und nach einer Einführungsphase bis Ende 2032 vollständig umgesetzt werden.

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Übereinstimmung von Zinsrisikomanagement und IFRS Hedge Accounting durch das zukünftige DRM-Modell?

Von Volker Liermann, Oliver Wulle

Das DRM-Modell als das zukünftige IFRS Portfolio Hedge Accounting Modell soll das seit jeher bestehende Spannungsverhältnis zwischen Zinsrisikomanagement auf Portfolioebene und dessen Abbildung im IFRS Abschluss auflösen und die Schwächen des immer noch einschlägigen IAS 39 Portfolio Fair Value Hedge überwinden. Insbesondere aus dem Risikomanagement wird teilweise die Forderung nach einer vollständigen Übernahme der Risikomanagement-Sicht in den IFRS Abschluss vorgebracht. Es stellt sich daher die Frage, inwieweit eine vollständige Risikomanagement-Sicht in einem IFRS Abschluss möglich bzw. sinnvoll ist.

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Quantifizierung des Naturrisikos – herausfordernd, aber möglich

Von Markus Quick, KPMG AG WPG Frankfurt, Dr. Holger Spielberg, Armina Schädle, Tania Jötten

Vor fünf Jahren standen Banken vor der Herausforderung, Klimarisiken zu messen und in ihr Risikomanagement zu integrieren. Nun gewinnt der Biodiversitätsverlust an Aufmerksamkeit und reiht sich neben Klimarisiken in die politische und aufsichtsrechtliche Agenda ein. Die Erfahrungen aus dem Klimabereich bieten eine wertvolle Grundlage für alle Risikomanagementprozesse. Allerdings sind Biodiversitätsrisiken deutlich komplexer und umfangreicher, was bereits bei der Definition und Identifizierung zu Herausforderungen führt. Viele Institute haben begonnen, ihre Portfolios über etablierte Datenanbieter wie Exploring Natural Capital Opportunities, Risks and Exposure (ENCORE) zu bewerten.

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IKT-Risikomanagement unter DORA – Einbindung in ICAAP und ILAAP

Von Prof. Dr. Andreas Igl

Die Einführung der Digital Operational Resilience Act (DORA) ab dem 17. Januar 2025 hebt die Bedeutung eines robusten IKT-Risikomanagements auf eine neue Ebene. Als Teil des operationellen Risikos erlangen IKT-Risiken besondere Relevanz. Im Rahmen des Internal Capital Adequacy Assessment Process (ICAAP) und Internal Liquidity Adequacy Assessment Process (ILAAP) sind operationelle Risiken, einschließlich IKT-Risiken, daher systematisch zu identifizieren, zu bewerten und zu steuern. Der Beitrag beleuchtet Ansätze zur Approximation und Quantifizierung von IKT-Risiken, analysiert deren Profil mithilfe der Szenariotechnik und erörtert die Auswirkungen von Betriebsvorfällen auf Liquiditätslage sowie mögliche Liquiditätsabflüsse.

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